Samantha Connor

Crossing Viper

Steckbrief

Vor- und Nachname: Samantha Connor

Ruf- & Spitzname: Sam [da sie "Samantha" nicht leiden kann, stellt sie sich auch nur so vor]

Alter: 19 Jahre
23. August

Geschlecht: Weiblich

Geburts- und Wohnort: Magnolia Town [zwischen ihrem 7. Lebensjahr und ihrem jetzigen Stand lebte sie jedoch mitten in einem Wald, abgeschottet von den meisten Dingen um sie herum]


Beschreibe Dich

Aussehen:
Mit ihren 1.58m und 45kg ist Sam nicht nur recht klein, sondern auch federleicht, was man ihr sofort ansieht.  Sie ist schlank und sieht so zierlich aus, als würde man sie zerbrechen, fasse man sie an. Dem ist natürlich nicht so, doch spiegelt sie sehr gut das Bild eines hilflosen Mädchens wider. "Mädchen" vor allen Dingen, da ihre weiblichen Rundungen mit 19 Jahren etwas... zu wünschen übrig lassen. Für Sam selbst ist es ein höchst empfindliches Thema, wenn man sie darauf anspricht oder gar deswegen beleidigt, doch hat sie nur sehr kleine Brüste; dafür jedoch wenigstens eine schöne Taille. Manche Leute halten sie also zu unrecht für ein junges Mädchen, was sie auch meistens sehr stört. Ihr Gesicht hilft dabei wohl nicht, sie sehr erwachsen rüberkommen zu lassen. Auch dieses ist eher niedlich; mit einer Stupsnase und vollen Lippen; aus welchem einem ebenfalls zwei wunderhübsche, blaue Augen entgegenleuchten. Umrandet wird ihr Gesicht von hüftlangen, schwarzen Haaren, welche meistens zu zwei Zöpfen gebunden sind. Die Haut der jungen Frau ist sehr hell und fast schon weiß, obgleich sie in ihrem Leben viel draußen unterwegs war und unter ihrer linken Brust und am rechten Hüftknochen sitzen zwei längliche Narben. Diese Narben sind relativ gut sichtbar, da Sam recht freizügig rumläuft. Ihr Standartoutfit besteht aus einem schwarzen Bikinioberteil, einer kurzen, schwarzen Hotpants mit weißem Gürtel, kniehohe, schwarze Stiefel und einer schwarzen Sweatjacke, welche jedoch nur ganz oben geschlossen ist und somit freien Blick auf ihren Bauch und zum Teil auch ihre Brüste gewährt. Ihr Gildenzeichen trägt sie in - wie sollte es auch anders sein - schwarz, im Nacken.

Persönlichkeit:
Sam ist nicht ganz leicht zu erfassen, zumindest nicht auf einen Blick und auch nicht durch ein einzelnes Gespräch. Bei einem ersten Treffen ist sie meist relativ ruhig und gibt nicht viel von sich preis. Sollte man sie länger und besser kennenlernen, so wird man schnell feststellen, dass es viele viele Facetten mehr an ihr gibt. Sie kann sogut wie alles sein. Sie kann ruhig sein und Dinge beobachten, sich zurückhalten und quasi mit dem Hintergrund verschmelzen und keinen Ton von sich geben. Sie kann jedoch auch sehr aufgeweckt, laut und auch durchgeknallt sein - alles je nach Situation und wie wohl sie sich bei einer Person fühlt. Neugierig ist sie jedoch in allen Lebenslagen; vor allem da sie manche Dinge nicht kennt, die für andere alltäglich sind. Um ihre Neugierde zu stillen würde sie schon recht weit gehen, respektiert jedoch auch die Privatsphäre anderer Menschen - meistens. Ungeduldig ist sie auch etwas, wobei sie sich in diesem Falle oft bemüht, etwas geduldiger zu werden und Dingen ihre Zeit zu lassen. Womit man sie sehr schnell wütend machen, oder treffen kann, ist einfach: Man muss nur etwas abfälliges über ihre Körper- oder Busengröße sagen und schon sprudelt das Temperament aus ihr heraus, was man in anderen Situationen vielleicht garnicht von ihr erwartet hätte. Was man sich ebenfalls vielleicht nicht direkt denkt (oder doch?) ist, dass sie quasi kein Schamgefühl ihrem nackten Körper gegenüber besitzt. Während sie aufwuchs hatte sie es nicht vorgelebt bekommen, und so ist "Schamgefühl" ein Fremdwort für sie und es würde sie nicht im geringsten stören, wenn eine ganze Stadt sie nackt sehen würde. Natürlich weiß sie, dass es sich nicht gehört, und zieht immer brav Kleidung an (wenn auch freizügig) doch würde sie zB. einfach weiterkämpfen, sollten ihre Klamotten in einem Kampf zerstört werden. Ihre Persönlichkeit ist im Großen und Ganzen sehr schwer zu erfassen, sie kann sehr schüchtern, aggressiv oder auch offen sein, ernst und verspielt; wahrscheinlich bleibt einem nichts anderes übrig, als sie selbst kennenzulernen. Ihre Freunde behandelt sie jedoch alle ziemlich gleich: Freundlich, liebevoll und mit Respekt. Neckereien hier und da sind natürlich nicht wegzudenken. Wenn sie jemanden nicht leiden kann, sieht es jedoch ganz anders aus: Beleidigungen kommen über ihre Lippen wie aus einer Pistole geschossen und auch vor körperlichen Rangeleien schreckt sie nicht zurück, so besitzt sie doch ein recht feuriges Temperament, wenn man es weckt, was unterschiedlich leicht oder schwer sein kann.

Vorlieben:

• Schwarz
  
• blutiges Fleisch
  
• Unwetter
  
• Süßigkeiten
  
• Mysteriöses
  

Abneigungen:

• Störende Geräusche
  
• Zur Ordnung gezwungen werden
  
• Stress
  
• Knallbunte Dinge
  
• Sand in den Schuhen
  

Kampfstatistik

Stärken:

• Gute Reflexe
  
• Fähige Schwertkämpferin
  
• Sehr gutes Gehör
  
• Willensstark
  
  
  Wenn Sam sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann bleibt sie dabei. Man kann sie sogut wie nicht beeinflussen und auch in einem Kampf würde sie immer wieder aufstehen und nicht einfach so aufgeben - was man gewissermaßen auch etwas als Schwäche sehen kann.
  
  
  
  
• Sportlich
  

Schwächen:

• Langsame Wundheilung
  
• Unvorsichtig
  
  
  Es kann oft vorkommen, dass die Schwarzhaarige in gefährlichen Situationen nicht den ganzen Ernst der Lage erfässt und ihre Deckung vernachlässigt. Auch bei gefährlichen Personen besitzt sie oftmals nicht die Vorsicht, die geboten sein sollte.
  
  
  
  
• Schlafstörungen
  
  
  Seit ihr Ojiisan gestorben ist und sie von dem Tod ihrer Eltern weiß, plagen sie fast nächtlich Alpträume, welche sie aufwachen und kaum weiterschlafen lassen. Dies hat oft zur Folge, dass sie viel zu wenig Ruhe bekommt und am folgenden Tag müde und unkonzentriert.
  
  
  
  
• Fernkampfwaffen
  
  
  Mit solchen Gegenständen kann sie garnicht umgehen und verletzt eher sich selbst. Sei es eine Pistole, ein Bogen oder sonstiges, bei dem Mädchen scheint Hopfen und Malz verloren, denn sie glaubt selbst, niemals mit soetwas umgehen zu können.
  
  
  
  
• Weltfremd
  
  
  Da Sam den Großteil ihres Lebens fast nur abgeschottet in einem Wald verbracht und gelernt hat, kennt sie manche Dinge einfach nicht, welche für andere vielleicht vollkommen normal sind und zum Alltag gehören. Je nach Situation kann es sie auch sehr verschrecken.
  
  
  
  
  

Kampfstil:
Sam würde nicht grundlos von selbst einen Kampf anzetteln, doch wenn es soweit kommt, kann sie sich im Nah- und auch Fernkampf gut beweisen; auch wenn ihr der Nahkampf mehr liegt. In eben jenem kommt ihr ihr Katana zugute, mit welchem sie perfekt umgehen kann, doch auch hier hilft ihr ihre Magie sehr. Im Fernkampf muss sie sich komplett auf ihre magischen Fähigkeiten verlassen, doch klappte auch das bisher immer ganz gut. Die Schwarzhaarige kämpft fast ausschließlich offensiv, da sie kaum Techniken zur defensive verfügt und einen Kampf auch so schnell wie möglich beenden möchte - und da klappt draufhauen ihrer Meinung nach eben am besten.

Rang: C-Rang

Besonderes: Wenn Sam in einem Kampf steckt und Magie benutzt, scheint ihr linkes Auge in hellblau "aufzuflammen" und in einer sonderbaren Art zu leuchten. Nichtmal sie selbst weiß, warum das so ist, doch ist es nur etwas rein Äußerliches und bringt ihr keine Vor- oder Nachteile.

Beziehungen

Eltern:

• Vater: James Connor, verstorben
  Zu ihrem Vater hatte Sam das letzte Mal, als sie ihn sah, noch ein sehr schweres und angespanntes Verhältnis. Seit sie von seinem Tod erfahren hatte, bereute sie, wie sie auseinander gegangen waren und wünscht sich wirklich, eine bessere Tochter gewesen zu sein.
  
  
• Mutter: Amanda Connor, verstorben
  Auch mit ihrer Mutter hatte die junge Sam sich nicht gut verstanden und war ihre Art einfach leid. Auch bei ihr bereut sie es zutiefst, dass es so hatte kommen müssen.
  

Geschwister: /

Bezugspersonen:

• Ojiisan: Takashi Inagawa, verstorben
  Ein alter, weiser Mann, welcher Sam bei sich aufgenommen hatte, nachdem sie von Zuhause weggelaufen war. Er war ein sehr mächtiger God Slayer Magier und ein strenger Lehrer, doch auch ein sehr fairer und an passenden Stellen liebenswürdiger Mann. Mit ihm wohnte Sam viele Jahre in seiner kleinen Hütte in einem tiefen Wald, war somit von vielen äußeren Einflüssen abgeschottet und lebte dort ihr eigenes Leben als Magie- und Kampflehrling; und vielleicht soetwas wie eine Ziehtochter. Denn für Sam war Takashi wie ein Opa, eine sehr wichtige Person, die irgendwann auch auf natürliche Weise das Zeitliche segnete.
  

Teampartner: /

Geschichte

Wünsche/Ziele: Noch hat Sam keine weiteren Ziele für die Zukunft, da sie vorerst ihr gegenwärtiges Leben lebenswert gestalten möchte - denn ohne ihre Familie fällt ihr dies sehr schwer.

tabellarischer Lebenslauf

• 0 = Geburt
  
• 6 Jahre = Rennt von Zuhause weg
  
• 6 Jahre = Findet Obhut bei Ojiisan und wird Magie und Schwertkampf von ihm gelehrt
  
• 19 Jahre = Ojiisan stirbt und Sam kehrt nach Magnolia zurück, schließt sich einer Gilde an
  

Vergangenheit
Geboren wurde das Mädchen in Magnolia Town, an einem warmen Sommerabend und die Vögel zwitscherten lautstark und hießen sie willkommen. Ihre Eltern waren unheimlich stolz und glücklich, hatten sich schon immer eine Tochter gewünscht und nun sollte ihr Traum endlich wahr werden. So war es auch, die ersten Jahre waren sie wohl die glücklichsten Eltern der Welt, doch - wie sollte es auch anders sein - änderte sich dies schnell, viel zu schnell. Schon in sehr jungen Jahren war was Mädchen, welches den Namen Samantha trug, von Magie hellauf begeistert und wollte so viel davon mitbekommen wie nur möglich. Sie war ein sehr intelligentes Kind, lente schnell und viel, doch ihre Eltern waren gegen jegliche Magie - und das war auch der Grund, warum beide Parteien aneinander gerieten. Natürlich war Sam noch sehr jung, doch spürte sie in ihrem Herzen, dass die Magie etwas für sie war und sie dieser Kunst ihr Leben widmen wollte. Sie stritt sich viel mit ihren Eltern, und eines Abends, nach einem großen Streit, rannte sie weg. Natürlich hatte sie nicht vorgehabt, für immer wegzulaufen und niemals wiederzukommen, aber anscheinend wollte ihr Schicksal, dass sie nichtmehr nach Hause kam.
Ihre Eltern suchten nach ihr, doch war das Mädchen flink und konnte sich in engen Gassen verstecken, verließ schlussendlich die Stadt; wenn auch eher unbewusst; und fand sich irgendwo wieder, wo sie sich nicht auskannte. Es war nicht ihre Absicht gewesen, ganz von Zuhause fort zu laufen - sie wollte nur für den Moment weg sein, weg von den Leuten, die sich ihrem Traum in den Weg stellten. Doch nun wusste sie nicht, wo sie war und was sie tun sollte. Am nächsten Morgen fand sie ein sehr alter Mann und wollte eigentlich nichts mit ihr zutun haben, doch die ängstliche und verwirrte Sam heftete sich an ihn und verfolgte ihn bis zu seinem versteckten kleinen Häuschen im Wald. Eigentlich wollte sie nur wieder nach Hause, doch es ergab sich so, dass es nicht soweit kam. Sie hatte nicht über ihre Eltern geredet, blieb einfach bei dem Mann, weil sie nicht alleine sein wollte, und nach ein paar Tagen bot er ihr an, sie zu unterrichten. Diese Chance konnte sich das junge, doch intelligente Mädchen nicht entgehen lassen, das wusste sie schon damals. So kam es, dass Sam bei ihrem Ojiisan geblieben ist und ihre Eltern Tag für Tag mehr vergaß - oder verdrängte. Sie hatte vor, irgendwann zu ihnen zurück zu kommen, alles zu klären und sich wieder mit ihnen zu verstehen, doch vorher wollte sie diese goldene Chance nutzen und ihre heißgeliebte Magie verinnerlichen; vielleicht wären ihre Eltern dann auch stolz auf sie gewesen. Was für eine mächtige Magie sie von ihrem Meister beigebracht bekam, realisierte die Schwarzhaarige lange nichteinmal, bis er ihr auch davon erzählte.
Die Jahre vergingen und Samantha wurde immer älter, merkte jedoch garnicht so wirklich, wie die Zeit flog. Von dem  Trubel in irgendwelchen Städten bekamen sie nichts mit, höchstens lief ihnen mal ein Wanderer über den Weg, mit welchem sie nicht viel sprachen. Als Samantha 19 Jahre alt war, verstarb ihr Ojiisan aufgrund seines hohen Alters. Es war ein schwerer schlag und es fiel ihr nicht leicht, das Haus einfach zu verlassen, doch glaubte Sam, dass nun wohl der richtige Zeitpunkt war, sich ihren Eltern wieder zu stellen. So begab sie sich wieder auf die Reise nach Magnolia Town, nur um dort zu erfahren, dass ihre Eltern schon vor einigen Jahren gestorben waren. Für das junge Mädchen brach eine Welt zusammen, alles was sie getan und gelernt hatte schien ihr nutzlos zu sein, für nichts und wieder nichts gelernt. Alles worauf sie hingearbeitet hatte schien einfach weg zu sein. Sie war von Trauer geplagt, und ab diesem Tage auch nahezu jede Nacht von furchtbaren Alpträumen, doch gab sie nicht auf. Sie hätte gerne ihr Leben weggeschmissen, doch ihr Ojiisan hätte sie wohl in der Hölle mit seinem Stock verprügelt, hätte sie dies getan. So suchte sie sich einen Sinn im Leben, eine Aufgabe. Ihre Entscheidung fiel und sie beschloss, sich bei einer Gilde anzumelden: Crossing Viper.

Sonstige Daten

Probepost:
Meine Füße trugen mich durch die Straßen der mir schon sehr fremd gewordenen Stadt, in welcher ich einst gelebt hatte, und ich betrachtete auch nichts anderes, außer eben jene Fortbewegungsmittel von mir. Ob irgendetwas besonderes an diesen war? Nunja, sie waren nackt und nicht von irgendeinem Leder oder Stoff umgeben, wie die von den meisten Personen hier. Ich wusste schon, was Schuhe waren, aber meine waren mir abhanden gekommen... und auch der Rest meiner Kleidung sah... nunja, nicht sehr fein aus. Wahrscheinlich starrten die ganzen Leute mich deswegen so seltsam an. Ich hob meinen Kopf etwas und betrachtete die Leute etwas mürrisch durch meine halb gesenkten Lider, ehe ich meinen Blick auch schnell wieder auf den Boden wandte. Ich mochte es nicht, wenn mich alle anstarrten, als wäre ich eine Wilde - hatte hier denn noch niemand sein T-Shirt halb zerfetzt, oder seine Hose angesengt? So wie die Leute guckten, anscheinend nicht. Naja, deswegen suchte ich gerade auch einen Klamottenladen, auch wenn ich nicht wirklich wusste, wie ich mir irgendeine neue Kleidung leisten sollte - aber darüber machte ich mir später Gedanken.
Eine Weile streifte ich durch die Stadt und vielleicht war ich auch schon zehnmal an irgendeinem Kleidungsgeschäft vorbeigelaufen, da ich nicht wirklich viel sehen konnte, wenn ich nur den Boden vor mir betrachtete, um den neugierigen und abwertenden Blicken irgendwie auszuweichen. Als ich nach einigen Minuten jedoch den Kopf hob, befand sich nahezu genau vor mir ein eindeutiger Laden, wo man Klamotten kaufen konnte - das helle Licht und den Engelschor dabei konnte ich mir sehr gut auch einfach nur einbilden. Mit einem freudigen Lächeln trat ich ein und hatte schon sogut wie vergessen, dass ich pleite war und aussah wie ein Penner. Es war eine wirkliche... Fülle an Kleidung. Ich konnte mich nicht daran erinnern, jemals so viele Klamotten gesehen zu haben; und schon garnicht so schöne in so vielen verschiedenen Schnitten. Begeistert betrachtete ich eine Stange voller Shirts mit großen, neugierigen Augen und strich mit meinen Fingerspitzen der rechten Hand über den weichen Stoff, ehe ich auch schon eine grelle Stimme hörte, welche mich zusammenzucken ließ. "FINGER WEG!" Natürlich nahm ich sofort die Finger weg, wenn auch eher aus Schock, und nicht weil ich direkt folge leistete. Ich drehte mich um und sah direkt hinter mir eine etwas ältere Frau mit großer Brille und sehr bösem Gesichtsausdruck stehen. "Äh.." Ich war immernoch etwas verschreckt und wusste nicht, warum sie mich so angeschrien hatte, weswegen ich keinen anständigen Satz hinaus bekam - doch das war garnicht nötig, die freundliche Dame nahm es mir ab. "Ich will hier keine Obdachlosen haben, du vergraulst mir nur die Kundschaft! Raus hier!" Vielleicht machte es sie noch viel aggressiver, dass ich sie so verwirrt anstarrte und mich zudem auch keinen Zentimeter bewegte. Gut, dass ich obdachlos war, damit lag sie garnich so falsch und auch konnte ich mir vorstellen, dass ich etwas müffelte... ja, irgendwie konnte ich sie verstehen. Aber das war kein Grund, jemanden so anzufahren. Ich regte mich wieder etwas, änderte meine Körperhaltung und schaltete auf Konfrontation, denn dieses Weib gefiel mir nicht und das wollte ich ihr auch zeigen. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und schaute sie mürrisch und fast schon herausfordernd an, meine Haltung wirkte viel selbstbewusster. "Ich glaube SIE verscheuchen gerade ihre Kundschaft, denn ich wollte hier gerade etwas kaufen. Wer weiß, vielleicht sogar viele und teure Sachen, aber jetzt hab ich's mir doch anders überlegt. Bitch..." Zugegeben, das letzte Wort murmelte ich nur, nicht weil ich Angst vor ihr hatte, sondern einfach weil es sich gerade so ergab.
Und da ich keine Lust hatte, mir mehr von ihrem Gekreische anzuhören, schubste ich sie einfach etwas zur Seite und ging an ihr vorbei. Wie sollte man sich hier denn etwas schicker einkleiden, wenn man keine Chance dazu bekam?! Irgendetwas rief sie mir noch hinterher, doch presste ich mir meine Hände auf die Ohren und stapfte aus dem Laden. Leider Gottes wurde ich nach wenigen Schritten jedoch aufgehalten, indem mich jemand an der Schulter festhielt. Ich rechnete schon mit der Furie von gerade, doch stattdessen blickte ich einem recht gutaussehendem Mann ins Gesicht, als ich mich umdrehte. Überrascht ließ ich die Hände und Arme langsam sinken, während ich ihn wohl etwas zu dümmlich anschaute. "Wurde auch mal Zeit, dass jemand ihr die Meinung geigt", sagte er leicht lachend und schenkte mir ein warmes und zutiefst freundliches; und gutaussehendes; Lächeln. Ich fragte mich, was er wohl für einer war, wenn er sich soetwas nichteinmal traute, doch gerade war es mir egal und er kam mir gerade Recht - ich konnte eine freundlich gesinnte Person gut gebrauchen. "Du wolltest also Klamotten kaufen? Hast du... denn Geld?" Ich hatte bisher noch nichtmal Zeit gehabt, ein Wort zu sagen, doch nun schüttelte ich auch nur den Kopf und senkte diesen etwas. Ich war wirklich nur ein Penner. Wieder hörte ich ihn etwas lachen und fast wurde ich schon wütend, ehe er sich jedoch rettete und erklärende Worte nachreichte. "Komm mit, als Belohnung kauf ich dir was." Er war zwar nett, jedoch traute ich ihm nicht, aber ich brauchte gerade wirklich Kleidung. Und eine Dusche. Immernoch hatte ich kein Wort verloren und ich beschloss, es vorerst dabei zu belassen, nickte nur und ging mit ihm mit. Vielleicht hatte er mehr im Sinn, als nur einem armen Mädchen etwas zu schenken, aber ich war leider so egoistisch und dachte gerade nur an mich - danach würd ich ihn einfach stehen lassen.

Avatarperson: Black Rock Shooter aus "Black Rock Shooter"

Weitergabe
[Nein] Steckbrief
[Nein] Charakter
[Nein] Set

Sonstiges: Seifenblase

Magie

Name: Flame God Slayer Magic

Art: Caster Magic

Beschreibung:
Eine der wohl seltensten Lost Magic welche der Menschheit bekannt sind schlummert auch im Herzen der jungen Jägerin Samantha. Denn nichts geringeres ist sie als die God Slayerin der Flammen, einer so verheerenden Macht, dass selbst Feuerdrachen vor dieser auf die Knie sinken, da sie jegliche Arten von Flammen verspeisen kann, um ihr Mana wieder aufzufüllen. Fähig bläuliche Flammen, welche wie bei allen Slayern dieser Art einen schwarzen Unterton haben, nach Belieben frei zu setzen und ihrem Willen zu unterwerfen ist die schöne Frau in ihrem zierlichen Körper ein Gegner den man keinesfalls unterschätzen sollte.


Stats

Mana: 150
Kraft: 15
Magische Kraft: 25
Geschwindigkeit: 10
Ausdauer: 10


Techniken

Name: Enjin no Tekken (Flame Gods Iron Fist)
Art: Offensiv
Rang: C
Beschreibung: Eine schlichte Grundtechnik der God Slayer Magie welche auf der Fähigkeit aufbaut eigene Körperteile mit dem angeborenen Element einzudecken. Hierbei ummantelt Sam ihre Fäuste mit finsteren Flammen die ihre Schläge bei einem jeden Treffer nur umso weiter verstärken und dem Gegner somit zusätzliche Schmerzen zufügen.
Mana: 10 Mana

Name: Enjin no Kama (Flame Gods Scythe) *klick*
Art: Offensiv
Rang: C
Beschreibung: Eine etwas forgeschrittenere Magie von Sam bei welcher sie aus ihren bläulich schwarzen Flammen eine scharfe Sense erschafft. Obgleich diese technisch gesehen aus Feuer besteht so ist sie doch in ihren Eigenschaften einer realen Waffe nicht unähnlich, und somit neben der Möglichkeit mit den Händen ergriffen zu werden auch dazu in der Lage entsprechend verheerende Schnitte an allem was sie trifft zurück zu lassen.
Mana: 15 Mana pro Post

Name: Enjin no Dougou (Flame Gods Bellow)
Art: Offensiv
Rang: C
Beschreibung: Eine der wohl bekanntesten Techniken von sowohl Dragon- als auch Godslayern bei welcher der Magier eine große Menge seines eigenen Elementes zunächst in seine Lungen füllt, nur um dies kurz darauf in einer zerstörerischen Zurschaustellung von hungrigen Flammen auf die Welt loszulassen. Beginnt dieser Wirbel am Munde des Slayer noch relativ klein, so breitet er sich auf seinem Wege noch um einiges aus und deckt somit einen ordentlichen Bereich ab.
Mana: 15 Mana

Name: Enjin no Bunshin (Flame Gods Clone)
Art: Offenisv / Defensiv
Rang: C
Beschreibung: Nach einigen offensiven Techniken weiß Samantha auch ein paar trickreichere Manöver ihr Eigen zu nennen, von denen der Enjin no Bunshin wohl eines wäre. Bei diesem speziellen Zauber wartet die Slayerin zunächst auf einen Angriff ihres Kontrahten dem sie, durch einen schnellen Austoß schwarzer Flammen in der korrekten Richtung, auszuweichen versucht, das Feuer ein düsteres, nicht bewegungsfähiges Abbild ihrer selbst hinterlassend welches vor allem bei Nahkämpfern eine unfeine Überraschung bedeuten dürfte.
Mana: 20 Mana

Name: Enjin no Ori (Flame Gods Cage)
Art: Anti-Support
Rang: C
Beschreibung: Das vorerst letzte Mittel im Repertoire von Sam ist ein Zauber welcher den Gegner vor allem behindern soll, jedoch aufgrunde seiner Natur stets auch ein gewisses Bedrohungspotenzial mit sich bringt. Hierbei erschafft die Magierin viele kleinere Flammenpartikel in der Luft welche sich kurzerhand um einen armen Feind schlingen und diesen in einem Käfig bindenden Feuers fest zu halten suchen. Sollte es dem Gegner nicht gelingen sich schleunigst zu befreien so mag dieser eigentlich aufhaltende Zauber durchaus für einige nachhaltige Verletzungen sorgen.
Mana: 20 Mana


Ausrüstung

Name: Hope
Art: Waffe
Beschreibung: Hierbei handelt es sich um ein relativ "normales" Katana mit schwarzem Griff - zumindest ohne magische Fähigkeiten. Die Klinge ist hart und unheimlich scharf, äußerst stabil und nicht wirklich kleinzukriegen. Dieses Schwert war ein Geschenk von ihrem Ojiisan an Sam, weswegen es ihr direkt nocheinmal viel mehr bedeutet. Es begleitet sie mit in jeden Kampf und dennoch hegt und pflegt sie es äußerst gut, hütet es beinahe schon wie einen Schatz.
Mana: /